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ARTISO®: Der lange Weg zum Markt

Ein Interview mit Volker Speer

Viel Leidenschaft steckt im Design von hochwertigen Möbeln. Den weiten Weg der Entstehung eines Designstuhls von der Idee bis zur Marktreife beschreibt Volker Speer am Beispiel des ARTISO aus dem Hause KÖHL.

 

Die Entwicklung von Bürostühlen kann eine Leidenschaft sein, vor allem, wenn es sich um einen ganz besonderen Stuhl handelt. Allem voran steht meistens die Marktanalyse: Welche Stühle gibt es – und besser noch: Was für ein Stuhl fehlt? Im Fall des ARTISO kam die Idee von Produktdesigner Volker Reichert, der eine Mischung aus Lounge- und Bürostuhl für den Konferenzbereich schuf, dessen Wirkung schlicht und elegant zugleich ist, sodass er seine Umgebung aufwertet, ohne sich aufzudrängen. Dazu sollten die Nutzer nicht auf Sitzkomfort verzichten. Mit dieser Idee wandte er sich an den Hersteller KÖHL und konnte ihn gleich überzeugen.

 

Schon der Weg vom Reißbrett bis zum Prototyp ist lang. Viele Instanzen werden ins Boot geholt, um ein Ergebnis zu erzielen, das im Markt bestehen soll. „KÖHL pflegt enge Partnerschaften mit seinen Lieferanten“, erzählt Volker Speer, verantwortlich für Marketing und Kommunikation bei KÖHL. „Für die fast schon symbiotische Zusammenarbeit haben alle ihren Sitz in der Nähe, das schafft ideale logistische Voraussetzungen. Als die Entwicklung des neuen Stuhls auf Hochtouren lief, setzte man sich abends schon einmal zusammen, um ein Modell zu schnitzen oder eine Nahtführung zu diskutieren. Alle haben ihren Elan mit eingebracht.“ Auch Reichert, der das Design die ganze Zeit über im Blick hatte, passte in diese Gemeinschaft, „denn er ist regional, bodenständig und hat eine Hands-on-Mentalität.“

 

Der hochwertige Stuhl soll gehobene Ansprüche erfüllen. Laut Speer kommen nur beste Materialien und komfortabelste Ausstattung zum Einsatz. Ein 3D-Sitz, optional eine Gasfeder, Stahl, Schaum, Bezugsmaterialien – alles sei vom Feinsten, sagt Speer: „Und alles ist German Quality made by KÖHL bis ins Detail.“ Die „Hochzeit“ aller Bestandteile des Stuhls findet schließlich bei KÖHL in Rödermark statt, zu 100 Prozent in Handarbeit. Das passt zum Namen, den der Stuhl bekam: ARTISO bedeutet so viel wie handwerkliche Kunst.

 

Während der Entwicklungsphase ist eine Stuhlfamilie mit ungezählten Varianten entstanden. Die Basis bilden...